Costa de la Luz: Conil

Zwischen den Orten Palmar und Conil befindet sich ein kilometerlanger, über hundert Meter breiter Sandstrand. Da er so groß und weit ist, ist dort selbst im Juli/August herrlich viel Platz und man sitzt nicht Handtuch an Handtuch, sondern hat vielmehr 50m oder mehr Platz zum Nächsten. Dort sind viele Familien mit Kindern. Man hat oft Wellen und immer ein wenig Wind (Schirm festmachen !). An der Straße gibt es eine kleine Bar. Geeignet für lange Spaziergänge am Wasser.
Der Strand ist erreichbar, wenn man von der Nationalstraße am Südende von Conil in Richtung Meer/Plamar abbiegt. Man fährt durch zwei Kreisverkehre und hält sich weiterhin Richtung Südwesten/Palmar. Den Strand sieht man schon von weitem, in der Mitte steht ein mittelalterlicher Wachturm. Nach den ersten Häusern in Plamar biegt rechts eine Teerstraße ab, die direkt zum Strand führt. Dort die am Strand entlangführende Staubstraße wieder rechts abbiegen bis zum Ende (dort kleine Wendemöglichkeit, Parken am Straßenrand). Geht man dann ans Meer vor, sieht man erst Textilbadende, wendet man sich aber am Meer entlang 100m oder mehr nördlich in Richtung Conil tauchen immer mehr Nacktbadende auf. [11/2001]

Am 17 km langen Strand zwischen Conil de la Frontera und Los Caños de Meca ist FKK fast überall möglich und man kann stundenlang unbekleidet am Strand entlangwandern. Nur vor der Uferpromenade von Conil (Playa de la Fontanilla und Anfang der Playa del los Bateles) ist es rein textil. Am Rio Salado am südlichen Ortsrand von Conil beginnt der “clothes-optional” Bereich. Selbst direkt vor den überwiegend von Spaniern bewohneten Siedlungen El Palmar und Zahora wird nackt gebadet. Der schönste Strandabschnitt ist die Playa de los Bateles zwischen dem Rio Salado und der Siedlung El Palmar mit breitem, feinsandigem Sandstrand. Südlich von El Palmar (Playa de Queso, Playa de Zahora) wird der Sand grobkörnig und es gibt vor allem im Wasser aber auch an Land- immer wieder felsige Bereiche. [07/2006]

Stimmt alles noch genau so, wie unter 11/2001 beschrieben. Die “Staubstraße” ist inzwischen allerdings geteert. Parken sollte man nur auf dem ausgeschilderten kleinen Parkplatz rechts der Wendemöglichkeit, sonst wirds teuer, da die Polizei ständig kontrolliert. Gegen das Nacktsein selbst und die möglichen ausgedehnten nackten Strandspaziergänge hat sie aber nichts.[07/2007]