Lanzarote: Mala – Castillio de Papagayo
Im Nordosten von Lanzarote liegen wunderbare Tauch- und Schnorchelgebiete. Darunter eine Ansiedelung nur für FKK, mit zwei Gezeitenbecken und einer Bucht. Über ein Reisebüro kann man auch pauschal buchen, interessanter und billiger ist es, privat zu mieten. Etwa 10 Kilometer weiter in Richtung Orzola gibt es einen freien Strand, der eigentlich nur von jungen Einheimischen besucht wird. Dort ist FKK üblich, wenngleich die Einheimischen erst eher “oben ohne” praktizieren und sich dann gerne “angleichen”. Keine Einrichtungen, aber Sandstrand und wunderschöne abgeschlossene Bucht. Parkplätze etwas weiter nördlich an der anderen Straßenseite. [05/2000]
Ihr Platz an der Sonne im Ferienbungalow Salida del Sol, Lanzarote! Der Urlaub auf der sonnenverwöhnten Lavainsel Lanzarote wird im komplett eingerichteten freistehenden Ferienbungalow “Salida del sol” zum Erlebnis. Der Bungalow ist ganzjährig zu mieten und liegt im FKK-Gebiet in der Nähe von Mala. Hier finden bis zu 6 Personen auf ca. 90 qm Wohnfläche in 4 Zimmern, Küche und Bad Platz. [05/2001]
Das FKK-Gebiet Charco del Palo auf Lanzarote (manchmal auch Castillo de Papagayo genannt) ist das einzige offiziell genehmigte FKK-Gebiet der Kanarischen Inseln. Diese Genehmigung wurde am 4.12.1980 vom Gobierno Civil de Las Palmas ausgestellt und ist nach wie vor gültig.
Wir leben und arbeiten hier in Charco del Palo, sind selbst FKK-Anhänger und sind somit ständig auf dem Laufenden.
Es ist hier jedem freigestellt, ob er lieber nackt oder angezogen durchs Dorf oder an die Küste geht. Nur die Restaurants und die Geschäfte im Centro Comercial dürfen nackt nicht betreten werden.
Es ist hier ein buntes Volk an Nackten und Angezogenen, am Strand, auf den Straßen, in den Gärten und in der umliegenden Landschaft. Die Zeiten, als einige Residenten versucht haben, die FKK-Anhänger zu vergraulen, sind glücklicherweise vorbei (die Natur hats geregelt).
[03/2007]
Lanzarote: Mala – Charco del Palo
Hinweis für alle Interessenten oder Erstbesucher: entgegen der von FKK-Reiseveranstaltern und Reiseführern verbreiteten Info, es würde sich um ein “Naturistendorf” handeln, möchte ich nach mehrmaligen z.T. Langzeitaufenthalten folgendes loswerden: es siedeln sich immer mehr “Textile” an, die den nackten Bewohnern oder Urlaubern Vorschriften und Beschränkungen machen wollen. Es gab im November 2003 eine Versammlung von Dorfbewohnern,wo einige “Grundsätze” verabschiedet wurden, die u.a. vorschreiben ,nur am Strand und auf Privatgelände auf Textilien verzichten zu dürfen! Leider verschwand dieses “Pamphlet” aus dem Schaukasten, nachdem es erste Diskussionen darüber gab. Die Absicht dahinter ist aber nicht gewichen. Das Klima unter den Bewohnern ist mehr als gespannt, die Polizei ist mehmals täglich vor Ort, weil sie ständig wegen Nichtigkeiten und Animositäten der gelangweilten Rentner(mehrheit) gerufen wird. Wer in dieser Atmosphäre Urlaub machen will, bitte sehr… ich möchte damit keinem Bewohner schaden, vor allem den paar echten Naturisten. Es sind aber viele Gäste mit falschen Vorstellungen angereist – schade. [02/2004]
Ich kann der Beschreibung von Jo nur zustimmen. Das alles hat nichts mehr mit FKK-Dorf zu tun. Selbst am Strand überwiegen zeitweise die Angezogenen. An Wochenenden und Feiertagen bevölkern angezogene Besucher den Strandbereich und den Affenfelsen; außerdem haben wir bemerkt, dass wir vor unserem Haus an der ersten Strandreihe von spanischen Besuchern nackt fotografiert und gefilmt worden sind; erwähnen muss man auch noch, dass am Affenfelsen mehrmals täglich Tauchergruppen ins Wasser gehen oder sie plötzlich auftauchen, um es an der Stelle wieder zu verlassen. [08/2004]
Einige schöne Bungalows, direkt am Meer, laden Sie ein die kostbarsten Tage des Jahres zu erleben in Naturismus-Dorf (FKK) Charco del Palo auf Lanzarote, Kanarische Inseln (Islas Canarias), Spanien.” Wunderschöne Gegend, herrliches Wetter…
[06/2006]
Das Dörfchen ist ca. 750×500 Meter gross, und überall ist clothing optional. Seit 1980 ein kleiner Teil von Oböna übernommen wurde, gibt es eine offizielle FKK-Genehmigung für das Dorf. Ursprünglich gab es die Auflage, einen Sichtschutz-Zaun ringsrum zu bauen, den gab es wohl auch mal, inzwischen hat sich der aber aufgelöst.
Strand gibt es keinen, hier ist felsige Steilküste. Es gibt drei Badestellen, zwei kleine Meehrwassetümpel mit künstlich angelegten Liegeflächen ringsrum, und eine mit Leitern, die in´s Meer führen, und einem Seil, an dem man sich festhalten kann, wenn man droht, auf die Felsen zu treiben.
Ein Supermarkt, 8-17 Uhr geöffnet, laut Auskünften im Netz nur bekleidet zu betreten; nachdem ich gesehen hatte, das andere dort auch nackt reingingen, bin ich dort auch etliche male ohne Probleme oder Kommentare nackt einkaufen gewesen.
Im Dorf laufen nur wenige nackt herum, es laufen sowieso nur wenige herum, man sieht mehr fahrende Autos als Fussgänger. Aber auf den Terrassen und auf dem Weg an der Küste und an den Badestellen ist man überwiegend nackt.
4 Restauraurants, laut Netz auch nur bekleidet. 2 machen erst um 17 Uhr auf, zu dieser Jahreszeit ist es dann eh´ zu kalt, nackt herumzulaufen. Eins von denen bietet aber Montags immer ein nacktes 3-Gänge-Menue an, mit Aperitiv im Pool indoor direkt neben den Restaurant-Tischen. Ein weiteres, bei der Oböna-Anlage hat nur tagsüber auf, im Oböna-Katalog sitzen dort Nackte auf der Terrasse, ich war aber noch nicht da, und dann gibt es neben dem Supermarkt noch eins, das tagsüber nur Bar/Snacks hat, aber explitzit auf der Terrasse Nackte haben will. Abends gibt es eine größere Speisekarte.
Das war´s dann aber auch schon.
Die Oböna-Anlage ist nur ein kleiner Teil, viele Häuser gehören überwiegend Deutschen, die hier selbst wohnen und 1-2 Ferienwohnungen vermieten, oder sie sind nur im Urlaub hier und vermieten den Rest des Jahres. Ein paar kleine Appartementanlagen mit 5-10 Wohnungen gibt es auch noch.
Im Norden und Süden habe ich inzwischen zwei je 6 Km lange Rundwege für Nacktwanderungen ausserhalb des Dörfchens erkundet, und dort kamen mir auch immer andere Nackte entgegen, auch 2 Km ausserhalb. [02/2014]


