Fuerteventura: Cofete

Egal zu welcher Jahreszeit in Cofete, zu erreichen über einen Schotterweg in der Nähe des Hafens von Morro Jable, kann man dort ungestört sonnen aber Vorsicht beim Baden wegen der starken Strömung und Brandung. Wirklich traumhaft einsame Strandabschnitte!!!
Mein Tipp: Besucht den Roque del Morro, da sehr schöner und einsamer Strandabschnitt bei Cofete. [04/2002]

Der Tip “Cofete” ist sehr zweischneidig. Zum einen ist dringend davon abzuraten, mit einem normalen PKW dorthin zu fahren. Vierradgetriebenes Fahrzeug sollte als obligatorisch angesehen werden. Die Fahrtstrecke selbst von Morro Jable nach Cofete ist schon ausserordentlich schlecht; die Benutzung mit Miet-PKW ist nicht grundlos verboten. Zum Strand in Cofete: Ich bin selbst schon einmal beinahe am scheinbar unproblematischen Strand selbst mit eingeschaltetem Vierradantrieb und Differentialsperre versackt. Der Strand ist mehr als trügerisch. Baden ist absolut unmöglich. Wer dort trotz Warnungen badet, muss über Kamikaze-Gene verfügen ! Ich bin ein guter und ausdauernder Schwimmer. In Cofete war ich einmal (wirklich nur einmal !) bis zu den Waden im Wasser gewesen, als mich eine Welle so blitzartig umriss, dass weder ich noch meine Frau, die meinen Badeversuch aus etlichen Metern Abstand verfolgt hatte, etwas über den Ablauf sagen konnte. Generell ist die Westküste Fuerteventuras nicht als Badeküste zu empfehlen. So schön , wie die gesamte Ostküste ist, so kriminell gefährlich ist die gesamte Westküste. Es gibt dort jedes Jahr Tote, im Regelfall deutsche (!) Touristen, die sich nicht an die Warnungen halten. [05/2002]

Die Beschreibung, das der Strand nur mit einem Geländefahrzeug zu erreichen ist, trifft nicht zu. Man kann die Zugangspisten problemlos mit einem normalen Fahrzeug befahren. Fahrzeit ab Morro ca 45 Minuten. Die Aussicht und der tolle Strand, an dem FKK üblich ist, entschädigt für die etwas holprige Fahrt – die jedoch keineswegs abenteuerlich ist. Das Befahren des Strandes ist sowohl mit als ohne Allrad verboten.
[09/2006]

Fuerteventura: Corralejo

Zwischen den vielen Sandduenen findet man immer ein geschütztes Plaetzchen. Direkt am Meer findet man in Höhe des RIU auch Liegen – textil und FKK gemischt. Es stört sich eigentlich niemand an FKKlern, als ich dort war (Oktober / November) waren auf Fuerte eh mehr FKK-Begeisterte als Textilfans. [11/2000]

Bestätigung des vorhandenen Beitrags (Stand August 2002):
Einen schönen, weiten und einsamen Strandabschnitt findet man südlich von Corralejo an der Hauptstraße nach Puerto del Rosario. Man fährt von Norden ca. 1 km an dem prominenten, mitten in den Dünen befindlichen Hotel “Riu Palace” vorbei und parkt dann einfach am Straßenrand (meistens stehen schon ein paar Autos von Insidern dort). Man macht sich dann auf den Weg zur Küste indem man durch die sagenhafte Dünenlandschaft wandert (ca. 500m, ein Erlebnis!). Am Strand gibt es schöne Sand/Stein-Burgen, die einen gegen den immerwährenden Wind schützen. Der Strand ist wenig besucht und FKK mischt sich mit Textil. In den Burgen und zwischen den Dünen gibt es immer geschützte Plätzchen. An manchen Strandabschnitten gibt es auch Imbißbuden. [08/2002]

Wir waren Anfangs August 2007 an einem Sonntag an diesem Badeplatz.
Zu den paar Autos von Insidern: der Strassenrand war voll von Autos (ich nehme an, ca die Hälfte gehörte zu Touristen, die die Dünen von Strassenrand aus Fotografieren wollten).
Wir spazierten ca. 1 km südlich vom RIU-Hotel durch die Dünen zum Strand, wo zuerst vorwiegend textile zu sehen waren.
Doch ca. 200 bis 300m weiter südlich waren vorwiegend nackte anzutreffen.
Die Steinburgen waren fast alle besetzt. Trotzdem fanden wir eine freie Steeinburg in der Nähe eines sandigen Strandabschnitts.
Für meine Frau war angenehm, dass auch ein paar einzelne textile zu sehen waren, denn sie wollte sich nicht komplett ausziehen.
Um unsere Steinburg herum waren ca. drei Familien mit Kindern. Ansonsten waren mehrere Paare da. Interessanterweise, hatte es einige Paare, wie wir, bei denen der Mann nackt und die Frau im Bikini oder oben ohne war.
Als wir dem Strand entlang spazierten (ich nackt und meine Frau pben ohne), fiel uns auf, dass, je weiter wir uns vom RIU-Hotel en! tfernter , umso weniger Frauen anzutreffen waren. Es waren einige nackte Männer zu sehen, die alleine oder zu zweit spazierten. Da wir vermuteten, dass wir uns einem Gay-Bereich näherten, drehten wir um und hielten uns gerne wieder im Bereich auf, wo Paare und Familien anzutreffen waren. [08/2007]