Hannover: Ricklinger Kiesteiche

Ausgewiesenes FKK-Gelände an den Ricklinger Kiesteichen (südlich des Südschnellweges). Neben dem ausgewiesenen Gelände weitere Nacktbademöglichkeit.

Es ist der See „Sieben-Meter-Teich“ in Ricklingen.
Über die Straße „Döhrener Masch“ an den Kleingärten vorbei kann man mit Fahrrad oder Motorrad direkt zur kleinen Wiese fahren. Mit Auto die Parkplätze an der „Schützenallee“ benutzen, sind beschildert. Dann über die Brücke gehen, unter die Straßenbrücke hindurch, dann ist man im FKK-Gebiet. Links davon die kleine Wiese, rechts die große Wiese mit Imbiß. Leider ohne Toiletten. Dazu muß man sich in die Büsche schlagen.

Es gibt genug Schatten und Sonne für alle, es ist genug Platz vorhanden. Das Publikum ist gemischt, auch Frauen sind zahlreich vertreten. Viele kommen regelmäßig und es geht immer sehr ruhig zu. Es kommen auch Familien. Es gibt aber keinen Strand, die große Wiese hat einen Steg, die kleine einige Buchten. Schwimmen muß man schon können. Der Straßenverkehr könnte stören, tut er aber in der Stadt sowieso. Ein Fahrradweg läuft direkt durch das Gebiet, aber Spanner gibt es nicht, würden auch schnell vertrieben werden …

Bei Anbruch der Dämmerung kommen Mücken, die bei Dunkelheit wieder ver! schwinde n. Sind aber harmlos, Stiche kaum spürbar. Man kann dort auch nachts baden oder im Winter nackt sonnenbaden.
[06/2012]

im Beitrag zur Nacktbademöglichkeit Hannover: Ricklinger Kiesteiche
heißt es “Leider ohne Toiletten. Dazu muß man sich in die Büsche
schlagen.”
Das ist nicht richtig: Während des Sommers befinden sich an der
genannten Straßenbrücke auf der Zuwegung zum FKK-Bereich mal ein, mal
zwei Dixi-Klos (ist natürlich auch nicht jedermanns Sache, daher
schlagen sich die meisten Leute tatsächlich in die Büsche). Zu erwähnen
wäre noch, dass es außer dem genannten Imbiss noch einen Eiswagen gibt,
der bei entsprechendem Wetter (besonders natürlich in den Ferien)
mehrmals täglich das gesamte Gelände abfährt. [09/2012]

 

Die FKK-Wiese am „Siebenmeterteich“ der Ricklinger Kiesteiche wird vorwiegend von schwulen und/oder zeigefreudigen Männern besucht, die mitunter sehr unangenehm spannen.Dadurch ist eine entspannte Erholung als heterosexueller Mann nahezu unmöglich auch weil man mitunter damit rechnen muss als „Vorlage“ für autoerotische Handlungen zu dienen.Häufig nutzen (in der Regel männliche) Radfahrer wiederholt den Weg, um zu spannen.Insbesondere gegen Abend nehmen offensive und sexuell motivierte Kontaktaufnahmen deutlich zu.Dadurch dass die Liegewiese im Verhältnis recht klein ist, kann man sich dem Geschehen nicht entziehen.Heterosexuelle Paare sind selten und Frauen nahezu nie anzutreffen.„Echte“ FKK-ler kommen meist direkt mit dem Rad an den Steg um ausschließlich zu schwimmen und sind (wahrscheinlich aufgrund entsprechender Erfahrungen) meist auch wenig gesprächig.Im Sinne eines entspannten Auslebens der Freikörperkultur ist dieser Ort definitiv nicht empfehlenswert. [06/2024]