Landshut: Gretl-Mühle

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Naherholungsgebiet bei Landshut mit zwei Seen: ein normaler Badesee mit Toilette und Imbiß und gleich dahinter ein kleinerer See für FKK-Anhänger, fast nicht einsehbar, nur von einer Seite und da sind Felder. Anfahrt: Landshut in Richtung Niederaichbach verlassen (über Auloh). Der Rest ist ausgeschildert.

Gretelmühle ist schon seit Jahren kein wirklicher FKK-Genuß mehr da immer mehr Leute mit Hunden die Anlage verdrecken und Textilbader durchlaufen und Bemerkungen ablassen. Die FKK-Wiese sollte als solche gekennzeichnet sein. [07/2008]

Hier wird neben dem Textil-Weiher ein zweiter Weiher genannt. Das ist kein FKK-Weiher.
Dort taucht schon fast wöchentlich die Polizei auf, verlangt Badekleidung und schreibt Falschparker auf! [08/2010]

Kleines Update zum hitneren See:
Seit vielen Jahren bin ich dort (einer von vielen) Stammbesuchern und nahezu jeden brauchbaren Tag am See.
Es stimmt, dass einige Leute mit Hunden dort zu Gast sind. Meistens halten sich diese jedoch auf einer extra-Wiese auf, so dass sich die Belästigung durch Gebell und Kot kaum stellt.
Ebenso die oft genannte Polizei: Sie schreibt wirklich nur Leute auf, die wild kreuz und quer parken, drücken aber auch oft genug ein Auge zu. Badekleidung wurde von denen noch nie verlangt. [05/2013]

Das Areal um den kleinen Weiher ist schön ruhig gelegen und mit dem Auto gut erreichbar. Ein ausreichend grosser Parkplatz ist vorhanden. In früheren Jahren habe ich -werktags(!)-gern dort gebadet, denn dort ist es nicht überlaufen und von der Stadt aus ist man schnell dort.Vor allem nach Feierabend der absolute Genuss. In letzter Zeit
letztes und vor allem dieses Jahr ist es dort für FKK-fans aber immer stressiger geworden, denn angeblich fühlen sich die Leute die dort spazieren gehen (?) von den Nacktbadern “gestört”. So die offizielle Aussage.
Der Hintergrund ist, dass dieser Weiher eigentlich einem Anglerverein gehört. Dieser Verein kann also jedesmal wenn er möchte, dort das baden verbieten. So zum letzten Mal heuer um Pfingsten herum . Nicht dass etwa bereits am Parkplatz oder bei den Zugängen zum Gelände eindeutige Hinweise aushingen sodass man nicht erst zum Gelände gehen musste. Am Weiher selber hingen an manchen Bäumen Zettel mit den Hinweisen, dass der Anglerverein eine Veranstaltung dort plane und man deshalb Nichtmitgliedern dass baden (nicht nur Nacktbaden)für einen bestimmten Zeitraum untersage, im Falle eines Verstosses würde Polizei benachrichtigt werden.
Wer also spontan dorthin möchte, sollte vorsichtshalber die Badehose einpacken oder sich darauf einstellen, dass mal wieder irgendwas verboten ist. [07/2014]

Letztes Jahr (2015) wurden wir von Kontrolle laufenden Mitgliedern des Angelvereins angesprochen, als wir nackt beim Sonnenbaden am Ufer des Baggersees lagen. Aussage: hier wäre das Baden verboten, auch würden sich Angler (es waren allerdings keine anwesend) durch unser Nacktsein gestört fühlen. Uns wurde mit der Polizei gedroht. Das Gehabe der Beiden war agressiv und unfreundlich.
Später wurde ein Verbotsschild angebracht.
Jetzt für alle, denen es ähnlich ergeht, weil diese Vertreibungsversuche immer wieder stattfinden, die Rechtslage:
In Bayern ist es laut Bayer. Verfassung jedem erlaubt sich an öffentlichen und privaten Gewässern aufzuhalten und in diesen zu baden. Ausgenommen Gewässer mit künstlichem Ablauf (hier sind Fischteiche gemeint). Die Seen der Gretlmühle sind Baggerseen, wem sie gehören oder welcher Angelverein sie gepachtet hat, ist egal. Ein Badeverbot kann nur von Amtswegen z.B. bei gesundheitsgefährdender Wasserverschmutzung ausgesprochen werden. Für das Baden und Sonnen gibt es keine Vorschrift über die Bekleidung, ein Nacktbadeverbot besteht für den Landkreis Landshut nicht.
Also, lasst euch keinesfalls einschüchtern oder nach Hause schicken. Falls mit der Polizei gedroht wird, ignorieren, diese kennt die Rechtslage und erscheint deswegen sicher nicht.[04/2016]